Kathrin´s world

Andreas lag im bett... der junge mit einem bein... er ist um es gekommen, als er ganz normal von der schule nach hause gehen wollte. Und nun lag er hier und niemand konnte ihm helfen. Er war 18, hatte das leben noch geniessen konnen, ein hervorragender arzt werden konnen, viele kinder haben konnen... doch das war nur ein traum, der er nie verwirklichen konnte...seine freundin hat ihm verlassen, seine familie wollte ihm nicht mehr. Er war ganz allein auf dieser welt und fuhlte sich so einsam und kraftlos...

Der arzt sagte, er habe hier keine grosse chancen...als ob er das nicht wusste...er wusste genau, wie es in den kriegsbetroffen landern aussah...wenig medikamente, krankenhauser, arzte... viele gute arzte sind weggegangen...weil sie hier wenig verdienen? Weil sie hier keine familie mehr hatten? Weil... wer weiss das schon...

Andreas dachte nach...wenn er mal wieder richtig gesund ware...blodsinn das ware er nicht...aber wenn doch...dann wurde er arzt...und hilft allen, die seine hilfe brauchen wurden..allen, egal ob reichen oder armen, kindern oder erwachsenen...einfach allen...

Die tage vergingen langsam und seine hoffnung zerfiel...er hatte niemals einen besuch, er war ganz allein...bis an das madchen, das einmal gekommen ist...es suchte ihrem freund, der verschwunden war...es erzahlte ihm, wie sehr sie ihm liebte und andreas tat es weh...warum? warum ist seine freundin nicht mal gekommen? Nicht ein einziges mal? Sie wollte keinen einbeinigen, das war es...

Er lag hier und wartete...auf das tod, das langsam kommen sollte...auf einen besuch, der vielleicht kommen wird...

An einem morgen nach 2 wochen bekam er es endlich...das madchen, das damals seinen freund suchte, ist gekommen...es weinte und glaubte nicht mehr an leben und gefuhle...es hat ihm gefunden, dem, den sie uber alles liebte...doch er war weit weg...und es hatte nicht mal die chance ihm noch mal das schonste satz der welt zu sagen... es ist gekommen, um andreas zu helfen...

Die beiden verstanden sich gut, die beiden hatten es nicht leicht...sie verbrachten jetzt die zeit ofter zusammen, sie lachten mehr und versuchten, die bessere seite des lebens zu kennen... sie lagen auf dem gras, schauten den sternen zu, redeten viel... andreas entdeckte sein gluck wieder, bei dem was sie alles zusammen unternahmen...er lernte ohne dem linken bein und war zufrieden...und das madchen? Das madchen glaubte wieder an liebe und gefuhle...